• Meine stereotype Antwort

    15. Februar 2013

    Running + Writing war meine stereotype Antwort in den vergangenen fünfzehn Jahren  auf die Frage, was ich denn eigentlich mache. In dieser Zeit habe ich meine Altersklasse in den Marathons von Chicago, Boston, New York und zuletzt Berlin gewonnen. Beim Schreiben bin ich dagegen regelmäßig gegen die Wand gerannt.  Trotzdem habe ich weiter geschrieben.  Ausdauer ist mein Freund.  Und jetzt  mit  Hotel von Gogh ist mir auch beim Schreiben der Durchbruch gelungen.

    Ein Essay über Running and Writing hatte ich seit langem geplant, aber immer wieder hinausgeschoben. Bis ich eines Tages auf ein Interview mit Haruki Murakami stieß, dessen Bücher ich immer gerne gelesen hatte, ich glaube im Spiegel, mit dem Titel Running and Writing. Ein Gefühl als sei ich überfallen und beraubt worden. Mein Thema, und auf einmal gehört es mir nicht mehr. Aber dann bemerkte ich, dass dies nur die Überschrift eines cleveren Journalisten war. Haruki Murakamis Buch, um das es in dem Interview ging, heißt tatsächlich What I talk about when I talk about running.  Damit gehört Running + Writing  wieder mir.

  • Da fängt der Unterschied an

    28. Februar 2013.

    Haruki Murakami rennt mit Ohrstöpseln und Musik in den Ohren. Für mich eine grauenhaft beengende Vorstellung. Er hört das vergnügte morgendliche Erwachen der Vögel nicht,  das Rauschen des Winds in den Bäumen oder die vielfältigen Geräusche der Stadt. Mit den Stöpseln in den Ohren kann er weder sein schweres Atmen noch das Auftreten seiner Schritte hören. Ich weiß ja nicht, wo er läuft, vielleicht sind die Ohrstöpsel in Tokio den Klängen der Natur dort überlegen. Ich habe nie wirklich eine akzeptable Strecke in Tokio von acht oder zehn Kilometern finden können. Täglich um den Palast wird mit der Zeit eintönig, und was sonst? Aber er trägt die Ohrstöpsel auch, wenn er in Boston die herrliche Strecke am James River entlang läuft. Da hört mein Verständnis auf.

    Allerdings gefällt mir die Musik, die  Haruki Murakami beim Laufen hört,  Songs von Credence Clearwater Revival. Das stimmt mich etwas nachsichtiger.

     

  • Spätzünder

    26. März 2013

    Haruki Murakami fing, wie er sagt, erst in späteren Jahren mit dem Schreiben an. Vorher betrieb er zehn Jahre lang eine Jazz Bar in Tokio. Er war dreißig. Alles ist relativ. Dreißig scheint mir ziemlich jung, ihm wahrscheinlich heute auch. Und dieses vorherige Leben in der Jazz Bar, all die Eindrücke und Erfahrungen. Für mich hat er eine so ganz andere Stimme, und hätte er die ohne die Jahre im Jazzkeller je gefunden? Und wären ihm ohne diese zehn Jahre seine Themen nicht längst ausgegangen?

    Darauf hoffe ich natürlich auch, dieses vorherige Leben mit der Masse an Erlebnissen und Erkenntnissen, die mir jetzt nie zur Verfügung stünden, wenn ich nach dem Studium gleich mein erstes Buch über mein jugendliches Erwachen geschrieben hätte. Erstmals Stoff im Leben sammeln. Vielleicht fühle ich mich Murakami in erster Linie auch deswegen verbunden und nicht wegen dem Langlaufen.

  • Warum wir laufen

    17.April 2013

    Offensichtlich müssen wir laufen, Haruki und ich, wie unter Zwang, warum sonst jeden Tag? Aber dann treiben uns scheinbar doch unterschiedliche Gründe. Ich laufe früh am Morgen, fast noch im Halbschlaf, meine erste Handlung des Tages. Ich erlebe mit, wie sich in der kühlen Morgenluft mein Kopf allmählich klärt. Irgendwann denke ich unweigerlich über die Stelle nach, an der ich gerade arbeite. Die Gedanken laufen ziemlich unkontrolliert, aber häufig erkenne ich dann Szenen und Entwicklungen, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Die sich jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt aus dem Unterbewusstsein herausschälen. Am Ende meines morgendlichen Laufs weiß ich ziemlich genau, wie es heute weitergehen wird.

    Haruki Murakami ist auch Frühaufsteher, er steht sogar noch vor mir auf, aber bei ihm geht es dann sofort ans Schreiben. Vier bis fünf Stunden, dann hört er auf, bevorzugt an einem Punkt, an dem er genau weiß, wie es am nächsten Tag weitergeht. Erst dann der Lauf, wie ein Akt der Befreiung, bei dem er sich löst und entspannt. Die Musikstöpsel im Ohr, an nichts denkend, oder wenn er denkt, fließen die Gedanken wie kleine bunte Wölkchen vorbei. Er braucht das Laufen nicht zum Schreiben, sondern für den Rest des Tages. Ich muss morgens erst den Endorphinschub aus meinem Körper spüren. Schwer vorstellbar, Schreiben ohne vorher zu laufen. Das Hoch durch die Endorphine, und dann gleich der Mittagsschlaf?

     

  • 2013 Boston Marathon

    21. April 2013

    Ob Hariku Marukami den Boston Marathon je gelaufen ist? Ich bin darauf in seinem Running-Buch noch nicht gestoßen, vielleicht kommt das an späterer Stelle, aber er hat mehrfach monatelang in Cambridge gelebt, da sollte man es eigentlich erwarten. Er beschreibt die beliebte Langlaufstrecke am Charles River entlang, die ich auch bei jedem Besuch in Boston laufe. Vielleicht sind wir dort schon einmal aneinander vorbeigelaufen,  mit einem momentanen, sich aber sofort wieder verwischenden  Eindruck von dem anderen.

    Ich habe den Boston Marathon dreimal absolviert. Das erst mal 1988, meine bis dahin beste Marathonzeit, dann  wieder beim Hundertsten, und zuletzt vor neun Jahren. Beim Hundertsten spielte die Zeit eigentlich keine Rolle, aber Bill Rogers, die Boston Marathon Legende, lag, wie ich später erfuhr, nur zwei Minuten vor mir. Zwei Minuten wären lässig in mir gewesen. Vor neun Jahren herrschte eine Hitze von  über dreißig Grad,  eine einzige Qual, aber ich habe durchgehalten und  war ich schnellster in meiner Altersklasse.

    Die Stelle, an der die Bomben hochgingen, kenne ich gut. Vor neun Jahren warteten meine Frau und mein Trainer genau dort auf mich, beim Hundertsten standen dort meine Frau, meine Tochter und meine Eltern. An alles dachte man da, nur daran nicht. Nun hat sich mit der wunderbaren Erinnerung ein grauenvolles Erschrecken vermischt.

    Für 2014 hatte ich mir Boston erneut vorgenommen. Aber fürs Erste ist mir der Spaß vergangen. Jedoch bereits eine Woche nach den Bomben regt sich die andere Stimme in mir: jetzt erst recht! Vielleicht läuft Haruki mit mir zusammen. Man darf sich nicht unterkriegen lassen.

  • Regen

    05. Mai 2013

    Wenn es regnet, bleibe ich zu Hause und wechsle aufs Laufband um, zwar unwillig, aber ausfallen lass ich den Lauf wetterbedingt nicht. Allerdings, wenn es während des Laufs  zu regnen beginnt, mache ich weiter, auch wenn ich erst hundert Meter zurückgelegt habe. Plötzlich macht der Regen nichts mehr aus, ganz im Gegenteil, als steigere sich die Produktion der Endorphine. Haruki Murakami  läuft einfach jeden Tag, egal ob Regen, Sturm, Schnee oder Eis. Er muss abgehärteter sein als ich. Oder nur sturer.

    Einer meiner schönsten Läufe war vor Jahren im Sommer im Central Park in New York.  Ein drückend schwüler Tag, die Luft schwer, gefüllt mit dämpfigem  Meeresgeruch.  Beim Laufen war man sofort nassgeschwitzt. Plötzlich fing es zu regnen an. Ein warmer Sommerregen, als hätte sich die Schwüle zu Regentropfen verdichtet. Der Regen brachte etwas aufregend Befreiendes, je nässer ich wurde, umso übermütiger meine Stimmung.  Ich fing den Regen auf der ausgestreckten Zunge auf, lachte und sang laut vor mich hin, kindisch, ja, aber wann lässt sich  ein kindisches Glück auf diese Weise nochmal am eigenen Leib  erleben?  Beim Abendessen in einem der  vornehmen New Yorker Restaurants versuchte ich vergeblich, den anderen diese Erfahrung zu vermitteln. Das muss man  selbst erlebt haben, wenn eine Reihe besonderer Umstände aufeinander treffen und etwas völlig Alltägliches zum Außergewöhnlichen machen. Ein Gefühl wie Sex.

    Haruki und Sex. Ich bin noch nicht mit seinem Buch durch, aber bisher habe ich nichts zu Running und Sex gefunden. Sollte man eigentlich erwarten. Aber vielleicht ist er nie an einem schwülen Sommertag im Central Park im Regen gejoggt.

  • Laufen und Altern

    30. Juni 2013

    Haruki läuft jedes Jahr einen Marathon, außerdem einige kürzere Strecken. Er konzentriert sich dabei ganz auf sich, die anderen und deren Zeiten kümmern ihn nicht, behauptet er wenigstens. Was zählt ist  der Vergleich zu seinen früheren Zeiten.  Zeit das ehrliche Maß.  Er und die Zeit, die nur für ihn gilt.

    Ich nehme nur selten an Rennen teil, einmal wegen des Trainingsaufwands und dann der nervösen Anspannung vor dem Lauf, egal ob Marathon oder ein 10km. Die anderen? Ich will mit vorne dabei sein, besonders in meiner Altersgruppe. Ich spüre den Wettbewerbsdruck, die anderen sind mir nicht  gleichgültig. Selbst  bei meinem morgendlichen Lauf, wenn ich gedanklich vor mich hinträume, aber dann plötzlich Schritte hinter mir höre, ein schweres Atmen, das näher kommt, dann lege ich zu. Eine fast automatische körperliche Reaktion, obwohl mich meine Kopfsignale zurückhalten, als sei die Verbindung zwischen Kopf und Körper unterbrochen. Ich beschleunige mein Tempo, erst unmerklich, aber wenn die Schritte trotzdem näherkommen, dann echt und mit einem Mal gibt es ein Wettrennen.

    Früher konnte ich mir die, die dann noch an mir vorbeizogen, an einer Hand abzählen, es passierte ausgesprochen selten. Und ich freute mich bei der Vorstellung, wie sie hinter mir aufgeben mussten, und ich ihnen den Morgen verdorben hatte. Natürlich, wahrscheinlich war ihnen das ziemlich egal. Aber in letzter Zeit zunehmend, trotz aller Gegenwehr meinerseits,  schließen sie auf und ziehen an mir vorbei. Denken sich wahrscheinlich,  der spinnt, der Alte. Sie haben ja keine Ahnung, was sie mir antun.

    Der Rest des Tages ist nach der Niederlage erst mal versaut. Weil mir eben nichts deutlicher sagt, dass es nicht mehr wie früher ist. Das Altern, an dem man mit aller Fitness nicht vorbeikommt. Haruki nimmt das gelassener, vielleicht einfach erwachsener. Aber ich sträube mich und kämpfe dagegen, in der Illusion, dem Altern davonzulaufen. Und genau da liegt auch mein  Hauptproblem mit dem jährlichen Marathon: die Zeit des offiziellen Rennens und ihr unerbittlicher Vergleich zur Vergangenheit, man kann sich winden wie man will.

  • Running and Racing

    01. August 2013

    Haruki Murakami hatte einen Marathon pro Jahr zum Ziel. Die Zeiten schienen dabei keine Rolle zu spielen, als ging es ihm allein um sich. Zeiten, der Vergleich, das hat mit andren zu tun. What I Talk About When I Talk About Running befasst sich mit der Vorbereitung auf den 2005 New York City Marathon und darum gewoben Philosophisches über die wechselseitige Beeinflussung von Laufen und Schreiben. Aber dann spielte in New York eben doch die Zeit eine Rolle. Als er erstmals die vier Stunden nicht knackte, stürzte  er emotional in ein Riesenloch. Das Laufen, der treue Freund und Vertraute, gab plötzlich nicht mehr her, worauf  er sich jahrelang hatte verlassen können. Ein Ausreißer, versuchte er sich zu beruhigen, aber sechs Monate später beim Boston Marathon dasselbe Ergebnis. Eine bittere innere Enttäuschung, etwas war geschehen, der Faden war gerissen. Und es ist schwer, aus diesem Tief wieder herauszufinden.

    Ich machte eine ähnliche Erfahrung beim 2012 California International Marathon in Sacramento, mein Qualifizierungslauf für Boston 2014. Das Trainingsprogramm, von meinem Langlauftrainer vorgegeben, sieht anders aus als das von Haruki. Qualität geht über Volumen, wichtig der Rhythmus zwischen Geschwindigkeitstraining im Stadium, von 10-15 Kilometer Läufen im Marathontempo oder schneller, und von 30km oder längeren Strecken am Wochenende. Dazwischen jeweils ein Tag mit leichtem Joggen, oder ein Ruhetag. Beim letzten Training im Stadium, acht mal 800 Meter, spürte ich plötzlich einen scharfen Sich im Oberschenkel. Ich wusste sofort, mit dem Marathon war es vorbei. Aber nach vier Monaten härtestem Training war ich nicht bereit, die Wirklichkeit zu akzeptieren. Willenskraft über Körper, trotz Verletzung und gegen einen vom Pazifik in die Sierra Nevada peitschenden  monsunartigen Regensturm ging ich an den Start. Aber nach dreißig Kilometern gab ich enttäuscht auf,  ich hatte nie zu meinem normalen Laufstil gefunden, rannte total verzerrt und  auf den Zehenspitzen auftretend, um dem Schmerz im Schenkel abzufedern.

    Ich bin bei Marathons mehr als einmal gegen die Wand gerannt, aufgegeben habe ich jedoch nie. Aber es blieb mir keine Wahl. Und obwohl alles logisch erklärbar ist – Verletzung, ein verzogener Laufstil und ein verkrampfter Körper, ich hätte nie starten dürfen -, hat sich unvermittelt der Stellenwert der großen Straßen Marathons  verschoben. Boston 2014 hat seinen Reiz verloren

    Derselbe Einschnitt, den Haruki damals in New York auch gespürt hat. Natürlich bleibt es bei dem regelmäßig morgendlichen Lauf, aber meine Langlaufziele sind einsame drei- und vierstündige Wald- und Bergläufe und nicht mehr die Straßen Marathons.

    Vielleicht ändert sich das eines Tages wieder, aber so sieht es gegenwärtig aus. Haruki hat sich nach dem Wirklichkeitsschock von New York auf den Triathlon verlegt, wobei Laufen seine beste Disziplin ist. Aber es geht eben nicht mehr ums Laufen allein. Für mich steht ein 35 km Höhenlauf in der Sierra Nevada auf dem Programm, in dreitausend Meter Höhe,  drei bis vier Stunden allein in Wind und Sonne und hoffentlich wieder mit diesem herrlichen Hochgefühl der körperlichen Verausgabung.

    Running, not Racing. Mein innerer Langlauffrieden ist wiederhergestellt. Ich hoffe, Haruki kann das auch von sich sagen.

  • Ausdauer und Disziplin

    13. September 2013

    Darin findet Haruki Murakami die Parallele zwischen Langlauf und Schreiben. Ich sehe das ebenso, Ausdauer und Disziplin, und ihre positive gegenseitige Beeinflussung. Allerdings bin ich mir auch der negativen Seiten bewusst,  Frustration und Hilflosigkeit. Beim Schreiben die Agonie vor dem leeren Blatt, der Stelle im Manuskript, an der es plötzlich nicht weiter geht. Writer’s Block, der Tage und Wochen dauern kann.  Ein Überfall aus heiterem Himmel, gerade fließt noch alles, die Gedanken sind klar, die Worte und Sätze flüssig und plötzlich Blockade und Leere.

    So wie beim Laufen, der besttrainierte Läufer, der über seine Grenzen läuft und gegen die „Mauer“ knallt. Zwischen 35 und 40 km lauert sie beim Marathon. Ich habe den Crash an diesem Punkt mehr als einmal durchlebt. In seinem Buch erwähnt Haruki die Mauer nicht, vielleicht weil  er ihr nie begegnet ist, weil er seine Grenzen besser kennt als ich meine, und seine Kräfte von Anfang an entsprechend einteilt. Den   Writer’s Block scheint es bei ihm ebenfalls nicht zu geben, bei der Fülle seiner Produktion. Aber ich kenne sie beide zur Genüge, die positiven und  negativen Seiten von running und writing.

  • Verletzungen

    21. September 2013

    Verletzungen gehören untrennbar zum Langlauf. Allerdings schreibt Haruki nichts darüber. Ist  er die Ausnahme? Jeder geht Verletzungen unterschiedlich an, und natürlich kommt es auf die Schwere an. Das Problem ist, dass man als echter Läufer besessen ist und  die Verletzung nicht wahrhaben will, sich weiter quält, als sei nichts geschehen, nur um über Zeit alles noch zu verschlimmern. Irgendwann wird auch dem Besessensten klar, dass man aussetzen muss, ein paar Tage, Wochen, vielleicht sogar länger. Fast unzumutbar, nicht zu laufen, wenn man der Droge einmal verfallen ist. Die Vielzahl der Alternativaktivitäten, um fit zu bleiben, können den besessenen Läufer nicht befriedigen. Eben weil es eine Droge ist, die sich nach dem Entzug nicht einfach durch etwas anderes ersetzen lässt. Nur mit Disziplin kommt man irgendwann wieder aus diesem Loch heraus.

    Und Ausdauer. Die Ausdauer des Wartens. Während man buchstäblich die Fitness der langen Trainingszeit sich verflüchtigen spürt. Für immer und ewig, auch davon ist man überzeugt.

    Ausdauer und Disziplin, beim Schreiben wie beim Langlauf, ein bekanntes Thema. Die Ungeduld, wenn man plötzlich aus irgendeinem Grund nicht schreiben kann, ist dieselbe Ungeduld wie bei Verletzungspausen. Auch in der Kehrseite von Ausdauer und Disziplin bleiben sich Schreiben und Laufen verbunden. Umso mehr ist mir schleierhaft, dass Haruki in all den Jahren die Verletzungen vermieden hat. Nach dem California International Marathon Ende 2012 musste ich mit einer Muskelverletzung über zwei Monate aussetzen. Zwei Monate ohne meine Drogen! Hier beneide ich ihn echt, nie verletzt, der tägliche Lauf, immer die Droge griffbereit.